Koblenz – Rhein Zeitung
Koblenz. Der Ausbau der Koblenzer Südallee kommt voran, die Arbeiten im Abschnitt zwischen Friedrich-Ebert-Ring und Rizzastraße sind fast abgeschlossen. Die Verkehrswege sind deutlich erkennbar, die Oberflächen so weit hergerichtet, teilt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung mit.
Eine vorübergehende Beschilderung sei angebracht worden, ebenso Markierungen auf der Straße, sodass der Verkehr in diesem Abschnitt wieder rollen kann. Später sollen noch Beleuchtungsmasten folgen, Fahrradbügel, Papierkörbe und vor allem die Bäume mit Unterpflanzung. Allerdings handelt es sich um einen Übergangszustand, der auch nur zeitweise beschildert wurde. Erst mit dem weiteren Baufortschritt sollen die endgültigen Beschilderung und Markierung erfolgen.
Wichtig ist laut der Stadt: Bereits in der Übergangsphase gelten die Regeln einer Fahrradstraße im Einrichtungsverkehr. Auf den Radverkehr muss besonders Rücksicht genommen werden. Radfahrer dürfen nebeneinander fahren, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 km/h. Aufgrund der örtlichen Zusatzbeschilderung dürfen nur Anlieger mit Kraftfahrzeugen in die Südallee, das Parken ist nur auf den entsprechend ausgewiesenen Flächen erlaubt. Da die Südallee auch zukünftig als Einbahnstraße genutzt wird, sind die Fahrtrichtungen zu beachten: In Richtung Friedrich-Ebert-Ring wird auf der östlichen Seite gefahren, in Richtung St.-Josef-Kirche auf der Westseite der Südallee.
Auf dem Friedrich-Ebert-Ring können Radfahrer nun bereits ab dem Übergang über die Straße auf einem Radfahrstreifen sicher und zügig in Richtung Mainzer Straße, Mainzer Tor und Pfaffendorfer Brücke weiterfahren.
Der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen sowie die ausführende Baufirma appellieren an die Verkehrsteilnehmer, die Beschilderungen und Hinweise zu beachten und aufeinander Rücksicht zu nehmen, damit ein reibungsloser Bauablauf gewährleistet ist und alle sicher an ihr Ziel kommen.
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